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Berge, Seen und eiszeitliche Gletscher – oh wie schön ist Wanaka

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Nachdem wir in Queenstown nur wenig Zeit verbrachten, war dies in Wanaka schon ganz anders. Hier gab es so viele Orte und Wanderungen, die wir sehen bzw. unternehmen wollten, sodass wir spontan 10 Tage für das beschauliche Örtchen einplanten. Doch es stellte sich heraus, das Wanaka, jedenfalls an diesem Wochenende, weniger ruhig war als erwartet, denn es fand die Wanaka Challenge statt, ein Triathlon über 3,6 km Schwimmen, 180 km Rad fahren und 42,195 km Laufen.

Wie bereits erwähnt ist Wanaka ein eher kleinerer Ort mit nur ca. 7200 Einwohnern. Wanaka gehört zum Queenstown Lake District und liegt am Wanaka See. Genau an oder besser in diesem Lake Wanaka befindet sich Wanakas erste Attraktion, auch wenn diese wohl eher unter Fotografen bekannt ist. Die Rede ist von #ThatWanakaTree, einem Baum im Wasser. Dieser diente schon oft als stimmungsvolle Fotokulisse. Meistens hat man den Baum ganz für sich allein und auch wir hatten das Glück, das sich außer uns keiner für diesen kleinen Überlebenskünstler interessierte.

Neuseeland Wanaka That Tree
That Tree

Unser nächster kleiner Ausflug führte uns auf den Mount Iron – gigantische 240 m hoch – von dem man einen guten Ausblick auf die Stadt, die Seen und umliegenden Berge hat. Der Aufstieg ist nicht schwer, teilweise etwas steiler, vor allem aber staubig, und eine beliebte Jogging-Strecke bei den Einheimischen. Von hier kann man bis zum Mount Aspiring (3033 m) in dem gleichnamigen Mount-Aspiring-Nationalpark blicken, wo auch wir für ein paar Tage mit spektakulärem Ausblick wanderten.

Doch zuvor stand ein anderes Ziel auf unserem Plan, denn wir wollten den Roys Peak (1581 m) erklimmen. Dort oben wollten wir gerne über Nacht bleiben, um sowohl Sonnenauf- und untergang sowie den nächtlichen Nachthimmel zu fotografieren. Einziges Problem: eigentlich ist Zelten dort nicht erlaubt! Ob wir es trotzdem geschafft haben über Nacht bleiben zu dürfen und noch wichtiger, ob tolle Fotos dabei herauskamen, ist eine Geschichte für sich und müßt ihr selbst beurteilen … 

Neuseeland Wanaka
Hübsche Häuschen an der Strandpromenade

Nach unserem Ausflug zum Roys Peak stand direkt unsere nächste Wanderung im West Matukituki Tal des Mount-Aspiring-Nationalpark auf dem Plan: wir wollten die Cascade Saddle Route begehen, eine spektakuläre alpine Wanderung, die nur bei sehr gutem Wetter angegangen werden sollte! Zwischen uns und dem Beginn unserer Wanderung standen nur noch 30 km Schotterpiste und 9 Flussfurten, die es zu bewältigen gab. Ob dies mit unserem Mietwagen machbar war und ob uns dieses Mal das Wetter wohlgesonnen war – im Gegensatz zu so manch anderer Wanderung, wie z.B. dem Overland Track oder dem Kepler Track – ist hier nachlesbar.

Zurück von unserer Cascade Saddle Wanderung, fühlten wir uns doch etwas ausgelaugt. Daher nutzten wir den Nachmittag zum Entspannen und für das finale Planen der Gillesspie Pass Wanderung, die bereits drei Tage später anstand. Die Nacht verbrachten wir nochmals auf dem Parkplatz. Am nächsten Morgen absolvierten wir noch den 8 km langen Ausflug zum Rob Roy Gletscher und fuhren im Anschluss zurück nach Wanaka für eine heiße Dusche und zum Abrufen der Wettervorhersage – schließlich stand die Wanderung des Gillespie Passes mit Wilkinson Young Valley bevor und für den Pass hofften wir auf gutes Wetter!

Neuseeland Wanaka
Das beste Eis in der Stadt

Doch bis dahin waren noch ein paar Tage Zeit und diese nutzen wir zum Entspannen und Kräfte sammeln, bevor unser wohl letztes Wanderabenteuer auf der Südinsel Neuseelands beginnen sollte … Vor allem schlugen wir zwei Leckermäulchen bei Patagonia zu und gönnten uns vier Kugeln wahnsinnig leckeres Eis! Das beste Eis Neuseelands wie wir finden.

 

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Die Natur hat mich schon immer interessiert. Unabhängig vom Alter verbrachte ich gerne Zeit draußen. Dies hat sich bis heute noch gesteigert denn ich übernachte gerne im Zelt in der Wildnis und versuche die Schönheit der Natur mit der Kamera einzufangen.

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