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In den Straßen von Geeveston

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Durch Zufall kamen wir nach Geeveston. Wir können es so gar nicht richtig erklären, aber dieses kleine ehemalige Holzfäller-Städtchen hat etwas, so dass wir letztendlich vier Tage auf der Wiese neben dem Ex-Service Men’s and Women’s Gebäude verbrachten. Das Städtchen ist ruhig und beschaulich und mit seinen vielen kleinen Häuschen strahlt es eine Mischung aus Western- und Südestaaten-Flair aus.

Neben unserem Zelt plättscherte ein Flüsschen an dessen Ufern der Platypus Walk entlangführt. Hier sahen wir zum zweiten Mal ein freilebendes Schabeltier, wie es auf der Suche nach Nahrung den Grund aufwühlt. Dieses kleine Tier hat unglaublich hervorstechende gelbe Augen. In der Dämmerung sieht es damit ganz schön spooky aus.

Geeveston eignet sich auch gut als Ausgangsbasis für Ausflüge in den Süden wie z.B. die Harstings Cave oder zur Ida Bay Railway. Aber auch der Hartz Peak oder Tahune Airwalk sind nur einen Katzensprung entfernt. Das Städtchen bietet alles was man zum Leben braucht und man kommt schnell mit den netten Einwohnern ins Gespräch.

Wer die Zeit hat sollte unbedingt in die Geeveston Bakers Gallery gehen. Das Innere ist wunderbar in Holz gestaltet und strahlt eine warme, gemütliche Atmosphäre aus und passt herrlich zum Alten-Holzfäller-Charme der Stadt. Es werden verschiedene frisch gebackene Leckereinen angeboten und eine große Anzahl an Pies. Wir fanden unseren Lachs-Pie göttlich und auch der Schokokuchen war eine Gaumenfreude.

 

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Die Natur hat mich schon immer interessiert. Unabhängig vom Alter verbrachte ich gerne Zeit draußen. Dies hat sich bis heute noch gesteigert denn ich übernachte gerne im Zelt in der Wildnis und versuche die Schönheit der Natur mit der Kamera einzufangen.

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