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Der Tag, an dem es zu regnen begann

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Mit Dawson Creek starteten wir nicht nur unser Abenteuer auf dem Alaska Highway, sondern es war auch der Beginn unserer ganz persönlichen Regenzeit. Dies liegt nun 50 Tagen zurück. 50 Tage an denen der Regen seither unser stetiger Begleiter ist.

Heftige & lange Regengüsse oder einfach nur Regen, der tagelang anhält. Dicke Tropfen, feiner Schauerregen, zusammen mit Hagel oder als Graupelschauer. Aber auch zusammen mit Sonne und wunderschönen Regenbögen. Alles hielt der Regengott für uns bereit.

Nur an wenigen Tagen verließ uns der Regen. Ganze 15 Tage lang konnten wir in dieser Zeit etwas Sonne genießen (wenn es mal für weniger als 10 Stunden regnete). Dann sind wir wie Eidechsen, suchen uns ein warmes Plätzchen und saugen soviel der Sonnenstrahlen auf wie möglich. Ein herrliches Gefühl! Versuchen unsere Klamotten zu trocknen und die klamme Feuchte aus dem Autoinneren herauszubekommen. Unsere Regentage in Tasmanien waren Kindergeburtstag dagegen.

Es ist schon erstaunlich wie ein paar Sonnenstrahlen das Wohlbefinden und die Laune steigern können! Doch der nächste Regen kommt gewiss – denn schließlich hat der Herbst Einzug gehalten.

Mal schauen, ob wir dem Regen und trüben Wetter noch ein bißchen entkommen können auf unsere „Flucht“ in den Süden?!

Verfolgen Thomas:

Die Natur hat mich schon immer interessiert. Unabhängig vom Alter verbrachte ich gerne Zeit draußen. Dies hat sich bis heute noch gesteigert denn ich übernachte gerne im Zelt in der Wildnis und versuche die Schönheit der Natur mit der Kamera einzufangen.

2 Responses

  1. Notker
    | Antworten

    Hallo Thomas, habe mir mal wieder die Zeit genommen und die letzten zwei Monate Eurer Reise nachverfolgt. Freue mich das Ihr Vancouver Island ahnlich angenehm wie wir erlebt habt, wir überlegen gerade zum Bachelor meines Sohnes im nächsten Jahr wieder mal dorthin zu reisen. Eure Gedanken zum Wahnsinnigen Fleischkonsum kann ich absolut nachvollziehen, Martina ist jetzt auch schon einige Jahre Vegetarier und mein Fleischkonsum hat sich dadurch automatisch auch reduziert und Qualität steht an oberster Stelle. Unsere Spinatlasagne bekommen inzwischen sogar unsere Gäste ausschliesslich mit kross gebratenem Tofu und kaum einer merkt es. Das es in Alaska dermaßen of regnet hätte ich auch nicht gedacht, lasst Euch die Laune nicht verderben, ich weiß das es mit der Zeit aufs Gemüt drückt (eigene Erfahrung aus diversen verregneten Zelturlauben). Also, weiterhin gute Reise and „keep me informed“. Liebe Grüße Notker
    PS: muss am Wochenende beim 24 Stunden Lauf aushelfen, Team „Läufer pro Organspende“

    • Thomas
      | Antworten

      Hallo Notker,

      vielen Dank für deinen Kommentar und vor allem deine Zeilen zu Vancouver Island. Sie waren einfach Gold wert und wir hatten eine unvergessliche Zeit im Norden von Vancouver Island.

      Wir haben Alaska und den Regen mittlerweile hinter uns gelassen. Genießen die Sonne in Utah – auch wenn es eigentlich schon zu heiß ist. Was ein toller Bundesstaat. Diese Landschaft, die Farben, etc. Wow.

      Wie war Dein Einsatz beim 24 Stundenlauf?

      Liebe Grüße

      Thomas

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