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Unser Zuhause für die nächsten 5 Monate

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Seit zwei Wochen befinden wir uns wieder in der Heimat und seitdem es mir gesundheitlich wieder besser geht konnten wir endlich das Finale unserer Weltreise in Angriff nehmen. Um wieder unserer geliebten Reiseart – dem Roadtrip im SleeperVan – frönen zu können, haben wir uns ein Auto gekauft. Dies war bei weitem nicht so einfach wie in Vancouver und es dauerte deutlich länger bis alle Formalitäten wie Kaufvertrag, Zulassung und Versicherung unter Dach und Fach waren. In Vancouver benötigten wir vor einem Jahr dafür nur knapp 2 Stunden.

Wie dem auch sei, nun sind wir stolze Besitzer eines VW Caddy Maxis, welcher für die kommenden Monate unser Zuhause sein soll und uns auch nach Beenden der Weltreise als Auto und mobiles Eigenheim erhalten bleiben soll. Wir hatten kurzzeitig über einen ausrangierten Leichenwagen nachgedacht, aber dies war uns dann doch etwas zu makaber. Fünf Monate wollen wir mit unserem Auto durch Nordeuropa reisen, vornehmlich durch Island und Sápmi, also dem nördlichen Norwegen, Schweden und Finnland. Diese Region ist wohl besser bekannt unter dem Namen Lappland. Da uns zwischen Abreise aus Südamerika und Weiterreise in den Norden nicht viel Zeit blieb, bauten wir uns auf die schnelle ein kleines Zuhause in unserem VW Caddy Maxi bestehend aus einem großen Bett und Stauraum unter selbigem. Ferner planten wir wieder Klappmechanismen ein, so dass wir die Rückbank des Caddys noch immer benutzen können – zum Sitzen, Faulenzen oder um Leute mitnehmen zu können – und auch, um vom Kofferraum aus besser auf den Stauraum unter dem Bett zugreifen zu können.

Für mehr fehlte uns die Zeit, da die Fähre nach Island bereits nächste Woche geht. Wünsche und Ideen haben wir für einen größeren Umbau aber dies soll ein Projekt für den kommenden Winter sein. Wir werden in gewohnt detaillierter Weise unseren Ausbau des Caddy Maxis zum Campvan schildern. Einen Tisch bzw. Couch haben wir bei diesem ersten schnellen Ausbau damit leider nicht.

Wir sind gespannt wie die Zeit in unserem neuen Gefährt namens Gunnar (immer dieses Frauending mit der Namensgebung von Autos, aber wenigstens ein nordischer Name) werden wird und was wir alles erleben werden.

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Die Natur hat mich schon immer interessiert. Unabhängig vom Alter verbrachte ich gerne Zeit draußen. Dies hat sich bis heute noch gesteigert denn ich übernachte gerne im Zelt in der Wildnis und versuche die Schönheit der Natur mit der Kamera einzufangen.

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