Vor unserer Weltreise haben wir uns die Frage gestellt: Wie bekommen wir am geschicktesten Reiseführer, Dokumente und Lesestoff für Zwischendurch am leichtesten mit auf Weltreise. Unsere Reiseführer Südamerika + Zentralamerika sind zusammen 2.800 Seiten dick. Hier übersteigt allein das Gewicht eines Buches das eines digitalen Gerätes.
Seit 2,5 Jahren bin ich begeisterter Kindle Paperwhite Leser, wohingegen meine Freundin und ihr iPad Mini unzertrennlich sind. Was kommt also mit in den Rucksack? Oder sollte man sogar beides dabei haben?
Nachfolgend ein kleiner Faktenvergleich (welche für uns eine Rolle spielen) zwischen Kindle Paperwhite und iPad Mini:
Kindle | iPad Mini | |
Gewicht (inkl. Hülle) | 350 g | 470 g |
Akkulaufzeit* (bei tägl. Gebrauch) | ca. 1 Monat | ca. 5 Tage |
Ebooks | ja | ja |
ja (mehr schlecht als recht) | ja | |
Surfen im Internet bzw. Email | nein | ja |
Schnappschüsse mit GPS Daten | nein | ja |
Karten | nein | ja |
Lesbarkeit in der Sonne | hervorragend | kaum möglich |
* wir berufen uns hier nicht auf Herstellerangaben, sondern auf unsere Erfahrungen. Fakt ist, dass man mit dem iPad Mini deutlich mehr machen kann als mit dem Kindle Paperwhite und es deshalb deutlich öfter/länger täglich in Benutzung ist.
Auch wenn das iPad Mini schwerer ist als der Kindle und über eine deutlich kürzere Akkulaufzeit verfügt, ist das iPad Mini zu unserem Gerät erster Wahl geworden. Aufgrund seiner Multimedialität ist das iPad Mini vielseitiger einsetzbar und leistet uns in den unterschiedlichsten Situationen hervorragende Dienste. Das Display – zwar Stromfresser erster Güte – finde ich besser als das vom Kindle Paperwhite, sowohl hinsichtlich Schärfe, Klarheit, Lesbarkeit. Schade nur, dass 2 Std lesen schon mal 20 % des Akkus kosten können.
Auch wenn es mir schwer fällt, der Kindle tritt frühzeitig die Heimreise an.
One Response
Joe
krasse Fehlentscheidung