Ein spannendes Jahr liegt hinter mir mit den bis jetzt abenteuerlichsten Unternehmungen …
Die wärmende Sonne Ägyptens lockte mich als erstes – ganz im Süden kurz vor der Grenze zum Sudan kenne ich ein kleines Naturparadies. Dort traf ich alte Freunde und verbrachte eine unbeschwerte Zeit.
An Ostern zog es mich bei winterlichen Bedingungen, sogar mit Schneefall, zum ersten Mal in die Sächsische Schweiz.
Die folgenden Monate waren aber vor allem durch Planung, Recherche, Tests bzw. dem richtigen Umgang mit neuem Equipment geprägt – schließlich sollte es in den eisigen Norden Europas gehen. Geduldig und bestens beraten wurde ich hierbei durch das Team von Sport Aktiv. Sabine Hill von NoWaLaLa half mir bei der richtigen Bekleidung.
Im Rhein-Main-Gebiet unternahm ich mit meiner Freundin viele Testwanderungen mit schwerem Gepäck und übte beim Wildcampen im nahen Spessart bzw. Odenwald das schnelle Auf- und Abbauen unseres Zeltes bzw. den korrekten Kochereinsatz, ohne das mir das Zeltdach über dem Kopf wegschmilzt.
Anfang Juni war es dann soweit: es ging nach Island auf den Laugavegur. Eindeutig mein bisher härtestes und spannendstes Abenteuer, da wir mit den Elementen auf der Insel aus Feuer und Eis bis aufs äußerste konfrontiert wurden.
Sechs Wochen später bestieg ich den Flieger nach Grönland. Die Wanderung auf dem Artic Circle Trail war mit 180 km bisher die längste Strecke, die ich zu Fuß und komplett autark zurückgelegt habe.
2012, olympische Spiele in London. Sebastian Coe reiste für einen Vortrag nach Darmstadt und ich berichtete für LaufReport über seine eindringlichen Worte.
Den Spätsommer verschlug es mich in die Schweiz rund um Interlaken mit Jungfrau, Eiger und Mönch. Aber auch mit dem UNESCO Weltkulturerbe, dem Aletschgletscher, kam ich in Berührung.
Das Team von NoWaLaLa fotografierte ich beim Rodgau Triathlon im August.
Nach sechs anstrengenden Wochen Praktikumsbetreuung von angehenden Biologen erholte ich mich im Herbst in der Sächsischen Schweiz. Wir erwanderten den Malerweg, wobei ich mir leider einen Bänderriss im rechten Knöchel zuzog, vorzeitiger Abbruch und stattdessen Sightseeing in Dresden und Berlin.
Für den Rest des Jahres war ich außer Gefecht gesetzt was abenteuerliche Unternehmungen anging.
Somit beschränkte ich mich auf regionale Fotografie. U.a. fanden meine Fotos in der Oktober Ausgabe des Magazins JKI Aktuell oder aber auf der Homepage der TU Darmstadt bzw. auf Posteraushängen Verwendung.
Ein goldenes Oktoberwochenende mit den schönsten Herbstfarben bei sommerlichem Sonnenschein verbrachte ich in Thüringen im Nationalpark Hainich.
Der November war der Monat der Begegnungen: so stattete ich Josef Metzmacher, der zusammen mit Reinhold Messner und Arved Fuchs Expeditionen in die Arktis unternahm, einen Besuch ab. Zusammen mit meiner Freundin informierte ich mich aus erster Hand über Spitzbergen und die Arktis und wir lauschten seinen spannenden Geschichten.
Beim Weitsichtfestival lernte ich den sympathischen Naturfotografen Florian Schulz persönlich kennen und lauschte seinem augenschmeichelnden Multivisions-Vortrag „Vision of the Arctis“.
Im November fiel der Startschuss zur 33. Auflage der Rodgauer Winterlaufserie, welche ich wie jedes Jahr, tatkräftig unterstütze.
Anfang Dezember wurde die Rhein-Main-Region zum ersten Mal mit Schnee gepudert und wir erlebten auf der Wasserkuppe eine faszinierende Winterlandschaft.
Kurz vor Jahresende verführte mich eine total verrückte Situation zu einer kleinen Fotosession im Labor.
2013 startet voller Ideen – also klickt mal rein – ich freu mich auf eure Kommentare und Diskussionen!
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