Wer reist hier eigentlich um die Welt?
Um uns ein Gesicht zu geben ein kleiner Text über uns.

Manuela


Two Biologists on Tour - Manuela
Manuela

Bereits seit früher Kindheit interessieren mich Reise- und Naturdokumentationen. Besonders die Filme von Jacques-Yves Cousteau habe ich geliebt.
Nach meinem Abi stand fest, dass ich Biologie studieren möchte! Während des Studiums nahm ich an den verschiedensten Exkursionen teil und träumte immer wieder von fernen Paradiesen und großen Abenteuern. Wie es wohl wäre, selbst Dokumentationen zu drehen wie die Helden meiner Kindheit? Aber alleine hätte ich solch ein Wagnis nicht begonnen. Ich bin nicht der Typ Mensch, der gerne alleine reist. Ich brauche jemanden mit dem ich mich austauschen und Erlebnisse teilen kann. Jemand, der meine Begeisterung teilt und versteht. Schon früh steckte mich Thomas mit seinen Gedanken zu einer Weltreise an und seit unserem Abenteuer in Island bin ich Feuer und Flamme. Nun kann ich es kaum erwarten, dass das große Abenteuer, die Reise meines Lebens beginnt und wir zusammen die Welt entdecken. Natürlich ist das ein großer Schritt in meinem/unserem Leben und somit schleichen sich auch ab und zu kritische Fragen ein. Wie wird es nach der Weltreise weitergehen? Was sagen zukünftige Arbeitgeber? Aber diese Zweifel lassen sich leicht beiseite schieben, denn wer kann schon genau sagen, was die Zukunft bringen wird. Und dieses einmalige Erlebnis und Wissen über die Welt kann einem keiner mehr nehmen und ich will es wagen, solange ich noch gesund und jung genug bin, gemäß dem Motto:

Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele: Freuden, Schönheit und Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur. Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist’s! Reise, reise! (Wilhelm Busch)

 

Thomas


Two Biologists on Tour - Thomas
Thomas

Ich kann es selbst gar nicht an einem Jahr festmachen, wann ich das erste Mal gereist bin. Laut Aussage meiner Eltern wurde ich im Oktober 1981 ungeboren schon durch die höchsten Tauernregionen zwischen Großvenediger und Großglockner geschaukelt. Mit der Muttermilch saugte ich erste Eindrücke von einer Jeepsafari rund um den Mount Kenya auf, da meine Mom 1982 ihre erste Diashow: „Keniasafari“ präsentierte. Im Alter von 18 Monaten bin ich dann das erste Mal nach Formentera geflogen. Es folgten viele weitere Reisen – immer ins Herz der Natur.

War dies der Grundstein für meine Leidenschaft?

Die Natur hat mich schon immer interessiert. Unabhängig vom Alter verbrachte ich gerne Zeit draußen. Nachdem der NC für Biotechnologie zu hoch war, begann ich Biologie zu studieren aber erst zum Ende des Hauptstudiums wuchs das Interesse für Naturdokus und Vorträge mehr und mehr. Seit 2010 bin ich im Winterhalbjahr wöchentlicher Gast bei der Globetrottervortragsreihe in Frankfurt und war schon bei fast allen Natur-Foto-Festivals der Rhein-Main-Region. Viele interessante Menschen habe ich dadurch kennengelernt, die inmitten der einzigartigen Natur unseres Planeten die verschiedensten Abenteuer bestritten. 2011 entdeckte ich im Rahmen einer 2-monatigen Neuseelandreise nicht nur unbeschreiblich schöne Natur, sondern erfuhr hautnah durch das Erdbeben in Christchurch und die Nuklearkatastrophe Fukushima, dass es jederzeit vorbei sein kann.
Das Verlangen, von der Welt mehr zu sehen, wurde schier gigantisch und es kristallisierte sich der Gedanke einer Weltreise heraus. Ich hätte dieses Abenteuer auch alleine unternommen. Wenn man aber Erlebnisse mit jemandem, der einem nahe steht teilen kann, ist dies noch viel schöner. Deshalb freue ich mich, dass wir beide nun endlich nach Jahren des Träumens in den Startlöchern zu unserer Weltreise stehen getreu dem Motto:

Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn’t do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover. (Mark Twain)