Mittlerweile befinden wir uns ein halbes Jahr auf Weltreise. Zeit für ein weiteres Zwischenfazit mit unseren Gedanken. Falls Du einen Vergleich zu unseren Gedanken nach 100 Tagen Weltreise ziehen möchtest kannst Du unser erstes Zwischenfazit nachlesen.
Wir können es gar nicht glauben, dass bereits ein halbes Jahr vergangen sein soll. Die Zeit verging wie im Fluge. Wobei an so manchem Regentag oder Regenwoche die Stunden sich eher wie Kaugummi dahinzogen. Wir haben viel erlebt, und noch mehr gesehen. Gerade merken wir richtig, wie der Herbst in Neuseeland Einzug hält: morgens ist es kühl und neblig, tagsüber wärmt uns die noch kräftige Sonne. Ein paar Bäume verfärben ihr Blätterkleid und um 18 Uhr ist es bereits dunkel.
Weltreise und Philosophie
Keine Reue ist da, den Job gekündigt zu haben, um die Welt live zu erleben. Denn zu viel gibt es zu entdecken, zu lernen, zu realisieren, etc. Der Alltag zu Hause, der Trott von „9 to 5“ verwässert den Blick für die Welt und die wichtigen Dinge. Es ist eine Reise der Entschleunigung und des Augen öffnens. Eine Reise der Privilegien und der Zeit. Wer weiß wie es sich anfühlt wochenlang ohne Wecker aufstehen zu können? Wir erleben eine Freiheit wie sie in Deutschland nicht möglich gewesen wäre, eine Erfahrung, welche nichtmal ein Urlaub mit sich bringen würde.
Es ist eine Reise, die Gedanken frei werden lässt, die den Weg zu kritischem Denken öffnet und auch Raum schafft für Selbstkritik. Im Rahmen des Alltags von „9 to 5“ wäre so etwas nie möglich, da andere Oberflächlichkeiten die Oberhand haben.
In Deutschland stieß unser Plan Weltreise auch auf Unverständnis. Mitte 30 müsse man erstmal arbeiten und was leisten. Getreu dem Spruch: „Lerne, schaffe, leiste was, dann kannst du, bist du, hast du was.“ Ich finde es gar nicht schlimm, dass Leute zu Hause bleiben wollen, denn sonst wäre es noch voller auf Reisen. Erschreckend ist allerdings der Leistungs- bzw. Wachstumsgedanke dahinter. Diese Leute haben nicht begriffen, dass wir auf einem geschlossenen System leben, von dem es kein entrinnen gibt. Wo also hin mit dem ganzen unnützen Konsummüll bzw. wie in absehbarer Zeit mit 10 Millarden Menschen auf diesem Planeten leben? Einblicke ohne Happy End liefert das Buch 10 Millarden.
Weltreise und Kontakt mit der Heimat
Bevor wir zu unserer großen Reise aufbrachen haben wir uns natürlich Gedanken gemacht, wie es sein wird lange von Familie und Freunden getrennt zu sein. Aber die moderne Kommunikation (Smartphone, Email, FaceTime) lässt weniger Heimweh aufkommen als vermutet. Vielleicht tragen die unzähligen neuen Eindrücke aber auch dazu bei, dass wir abgelenkt sind und weniger Zeit haben uns groß darüber einen Kopf zu machen. Einzig bei vielen Freunden hat sich bereits nach wenigen Wochen gezeigt wie viel man diesen Wert ist, denn viele schreiben per Email so gar nichts von ihrem Alltag in der Heimat von sich aus bzw. antworten nichtmal auf Emails, getreu dem Sprichwort: „aus den Augen aus dem Sinn“.
Auf der anderen Seite unterstützen uns Leute, die wir persönlich nie kennen gelernt haben. Denen unsere Berichte und Fotos aber derart gefallen, dass sie uns ein Feedback bzw. eine kleine Wertschätzung senden.
Weltreise und unsere Art des Reisens
Seitdem wir Tasmanien verlassen haben schlafen wir größtenteils im Auto. Diese Art des Reisens finden wir besser, denn wir sind nicht nur wettergeschützter, sondern das Auto ist so etwas wie die eigene kleine Wohnung geworden: ein Platz an dem man sich heimisch fühlt, wo die privaten Dinge verstaut sind. Ferner können wir auch an Plätzen übernachten, wo wir hätten keine Zeltheringe in den Boden bekommen.
Uns stört es somit gar nicht jeden Tag unterwegs zu sein und jede Nacht wo anders zu schlafen. Zumindest örtlich, denn räumlich schlafen wir in unserem gemütlichen Auto. Einzig alle paar Tage brauchen wir einen ruhigeren Tag, an dem wir nicht viel machen, dafür die Eindrücke sacken lassen können und etwas Büroarbeiten erledigen, unsere weitere Reise planen, einkaufen, …
Wir verstehen es nicht wie mancher Weltenbummler in 80 Tagen um die Welt gereist sein will. Ist dies dann nicht einfach nur ein Abhaken von Ländern oder der von Reiseführern vorgekauten „Must sees“? 2 Monate waren wir in Tasmanien bzw. 3 Monate in Neuseeland unterwegs. Diese Zeit hat bei weitem nicht ausgereicht die Länder in ihrer Gänze zu entdecken. Gerne würden wir auch den Wechsel der Jahreszeiten erleben, doch dafür müsste man noch länger in einem Land verweilen. So viel Zeit haben wir leider nicht.
Weltreise und Gebrauchs- bzw. Verbrauchsgüter
Man merkt mit der Zeit ganz genau, auf welche Dinge es ankommt. Getreu einem Spruch der Nomaden „Wer viel hat, hat auch viel Gepäck“ sind Modetrends, Statussymbole, etc. bedeutungslos geworden. Wir brauchen Sachen, um mit dem Wetter klar zu kommen, Essen zubereiten zu können und für einen regenerativen Schlaf. 5 T-Shirts oder ein Kleidchen fürs Nachtleben sind nur unnötiger Ballast.
Sicher wird es auch etliche interessieren, welche Gegenstände unserer Packliste sich als überflüssig oder unnütz herausgestellt haben. Bisher kaputt gegangen sind uns nachfolgende Gegenstände:
- Isomatte
- Schlafsack Inlett (durch Waschmaschine ein Loch)
- Beschichtung Pfanne
- Wanderschuhe
- Socken
- Stirnlampe
Nachgekauft haben wir Wäscheklammern und als überflüssig haben sich erwiesen:
- Gamaschen
- Tarp Poncho
- Mikrofon
- Makroobjektiv
Was haben wir während einem halben Jahr auf Weltreise für unsere Reinlichkeit verbraucht?
- 1 Liter Spülmittel
- 2 Liter Duschgel
- Pro Person 1 Deo
- 2 Tuben Zahnpasta
- 2 Liter Sonnenmilch
- 1 Liter Waschmittel
Manu hat 14 kg (!!!) Avocados gegessen und wir haben 940 l Benzin verbraucht um 13138 km mit dem Auto zurückzulegen.
Ferner haben wir ein anderes Verständnis für unseren eigenen Müll, den wir täglich produzieren, bekommen. Nicht nur beim Wandern schleppen wir diesen mit uns rum, auch im Auto sammelt sich dieser in Form einer voller werdenden Toasttüte an. Aber selten bekommen wir diese Tüte innerhalb einer Woche voll und meist ist es Kompostabfall. Leider verbrauchen wir öfter Konservendosen als es zu Hause der Fall war und der wohl meiste Müll entsteht bei unseren Flügen in Form der von Vorne bis hinten in Plastik eingepackten Essen.
Weltreise und andere Reisende
Wir sind weiß Gott keine Heiligen was Nachhaltigkeit und unsere Reise angeht, da wir viel mit dem Flugzeug und dem Auto unterwegs sind. Dafür verzichte ich seit Jahrzehnten auf Fleisch, Manu gönnt sich 2-3 Mal im Monat etwas Wurst und unser Konsumverhalten beschränkt sich fast ausschließlich auf Lebensmittel. Hoffentlich wiegt dies unsere schädliche Fortbewegungsart etwas auf.
Andere Touristen, die ebenfalls mit Zelt oder Camper in Nationalparks unterwegs sind, also gezielt in der Natur verweilen wie sie in Städten nicht mehr zu finden ist, führen sich auf wie die reinsten Drecksschleudern: sie schmeißen ihren Müll in die Natur, wo er ihnen gerade aus der Hand fällt, Essensreste landen in den Büschen, Haare werden mit Shampoo, Spühlung und Haarschaum im Fluss gewaschen. Wir könnten diese Liste endlos fortsetzen. Warum bleiben diese Menschen nicht in den Städten, wo sie mit ihrem Reinlichkeitsfimmel besser aufgehoben wären, wo jemand ihren Müll wegräumen würde? Wieso suchen diese Menschen vermeintlich unberührte Natur auf, wenn sie kein Verständnis dafür haben wie man sich dort verhalten sollte?
In einem Nationalpark in Tasmanien lasen wir ein tolles Sprichwort:
Damit etwas sauber wird muss etwas anderes dreckig werden.
Viele Menschen haben es verlernt mit Abstand zu genießen oder ein stiller Beobachter zu sein. Sehr oft ist uns aufgefallen, sei es nun der Seelöwe am Strand, die Eule im Wald, ein Kea am Parkplatz, etc. Viele wollen einen Handy-Schnappschuss, der sie unmittelbar neben dem Tier zeigt. Die Konsequenz: das Tier ergreift die Fluch, wird verjagt wegen diesem aufdringlichen Gehabe der Menschen. Es reicht nicht mehr das Tier gesehen zu haben, nein es muss ein Foto von SICH UND dem Tier her und die darauffolgenden Likes und Kommentare in Facebook sind mehr Wert als z.b. den Kea in freier Natur gesehen zu haben.
Zum Glück Treffen wir aber nicht nur auf Menschen, die uns die Haare zu Berge stehen lassen. Nein, wir haben auch herzliche Bekanntschaften gemacht und neue Freunde gewonnen! Von einigen viel uns der Abschied verdammt schwer!
Weltreise und Natur
Ja wir hatten sie, die Erlebnisse, die uns umgehauen haben, die atemberaubend schön waren, für die uns keine Worte einfallen wollen. Wir verweisen deshalb auf unsere Fotos.
Weltreise und Erkennen
Bereits am äußeren Erscheinungsbild und Gehabe können wir zielsicher Deutsche und Franzosen ausmachen. Schaffen wir es mal nicht auf den ersten Blick reichen meist 2-3 gesprochene Worte auf Englisch aus. Ist dies nun gut oder schlecht? Spricht das für oder gegen uns? Denn schließlich sitzen wir im selben Boot.
Weltreise und als Paar unterwegs
24 Stunden hängen wir aufeinander, 7 Tage die Woche, seit einem halben Jahr. Nicht einmal haben wir uns gestritten, nie ist der Partner uninteressant oder lästig. Im Gegenteil es ist ein herzerwärmendes Gefühl das Erlebte mit jemand nahestehendem teilen zu können.
Weltreise und Wetter
Der Plan war mit dem Sommer zu reisen. Doch scheinbar hat der Sommer unseren Plan nicht vernommen, denn zu oft, zu viele Wochen hatten wir Regen, Sturm oder auf die sanfte Art graue Wolken. Dies war aber nur unser Plan, unsere naive Traumwelt von eitel Sonnenschein, denn die Natur braucht Wasser. Nur dann können wir die saftigen Pflanzen bewundern, Blumen in ihren Farben erstrahlen sehen. Diese Erkenntnis und einfach die Gewohnheit wann Regen wirklich als solcher zu bezeichnen ist helfen ungemein die Laune oben zu halten wenn es mal wieder seit Tagen regnet. Dann macht man einfach was anderes, ändert seinen Plan.
Weltreise und Städte
Aufgrund unserer vielen Wanderungen haben wir ein gewisses Gefühl/Bedürfnis für Einsamkeit entwickelt. Denn die Geheimtipps, wie sie in Reiseführern oder Blogs gerne angepriesen werden, gibt es nicht mehr. Sehr viele Leute können lesen, viele Leute können reisen, es ist somit naiv zu denken bei über 7 Millarden Menschen auf unserem Planeten man könnte den romantischen Sonnenuntergang allein genießen. Nur wenn es mit viel Schweiß und körperlicher Anstrengung verbunden ist hat man die Möglichkeit ein Erlebnis nur mit einer Handvoll Leuten zu teilen. Städte, ab einer gewissen Einwohnerzahl oder Touristen-Hotspots sind zu einem Stressfaktor für uns geworden: zu viel Gewimmel, zu laut, zu viel Oberflächlichkeiten. Wir verstehen auch nicht das Kuschelbedürfnis vieler Camper, die obwohl die ganze Wiese frei ist ihr Zelt press neben unserem aufbauen oder so dicht neben unserem SleeperVan parken wie auf einem Parkplatz, wo es nur noch eine Lücke gibt. Die Entscheidung, auf unserer Weltreise Asien außen vor zu lassen, war richtig. Wir hätten uns aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte nicht wohlgefühlt.
Weltreise und das Schönste
Für mich war es das schönste eine sternenklare Nacht auf dem Mount Arthur zu verbringen und einen unbeschreiblichen Sonnenaufgang am nächsten Morgen zu erleben.
Weltreise und das Schlimmste
Das für mich schlimmste Erlebnis war die Fährfahrt von der Südinsel auf die Nordinsel. Denn auf dem Autodeck waren viele Tiertransporter. 3 standen nebeneinander und waren gut vom darüberliegenden Personendeck zu sehen: einer für Schafe, einer für Kühe und der letzte für Schweine. Nebeneinander aufgereit, so dass ein direkter Vergleich möglich war. Die Schafe hatten den wenigsten Platz, stehend zusammengepfercht, teilweise blutige Wunden. Die Kühe waren zu zweit in einer Box. Mussten aber auch stehen. Einzig die Schweine hatten so viel Platz, dass sie nebeneinander liegen konnten. Trotzdem ein Anblick der mein Herz brechen ließ und mich darüber nachdenken lies mich fortan vegan zu ernähren, da ich es nicht möchte, dass Tiere wegen mir leiden müssen. Aber getreu dem Spruch: „aus den Augen aus dem Sinn“ biss ich 3 Tage später wieder in ein Stück Käse.
Weltreise und Lesen
Bei unserem ersten Fazit hatte ich noch geschrieben, dass ich nichts lese. Dies hat sich vor einem Monat geändert und seitdem es bereits um 18 Uhr stockdunkel ist lese ich recht viel.
Wir hoffen, dass auch Du in den kommenden Monaten lesen wirst und zwar unseren Blog. Denn die nächsten Monate unserer Weltreise werden durch Nordamerika führen. Unendlich anmutende Weiten werden uns empfangen auf diesem riesigen Kontinent. Wir sind gespannt was wir in Kanada und Alaska erleben werden, welche Bekanntschaften wir machen werden. vielleicht entdecken wir doch noch unberührte Natur? Ein halbes Jahr waren wir nun unterwegs und unsere Reise hat sich, wir, haben uns verändert. Wir wollen den nicht einfachen Versuch wagen die zukünftigen Länder fernab von Lonely Planet zu entdecken und eher Ziele ansteuern aufgrund fesselnder Erzählungen von Reisebekanntschaften.
Unsere Gedanken nach 1 Jahr auf Weltreise kannst Du hier nachlesen. Auch einen Artikel zu 500 Tage auf Weltreise haben wir veröffentlicht.
9 Responses
Michael
Hallo Thomas und Manu, habe eben mal kurz bei Euch reingeschaut und das Zwischenfazit gelesen. Schön, dass es Euch so gut geht und Ihr den Entschluss auf Weltreise zu gehen nicht bereut (wäre auch sehr schlimm).
Ganz besonders hat mich der Absatz „Weltreise und als Paar unterwegs“ berührt. Es freut mich sehr für Euch. Allein zu reise ist nur halb so schön. Geniesst die Zeit und seid Euch dessen Glück immer bewusst. Ich wünsche Euch weiterhin eine schöne und gute Zeit.
Der Reisebericht und die schönen Fotos lassen einen von zu Hause mitreisen. Danke.
Ganz liebe Grüße aus dem Sauerland
Michael
Thomas
Hallo Michael,
vielen Dank für deinen herzlichen Kommentar und das Lob zu unseren Reiseberichten bzw. Fotos. :-)
Grüße
Thomas
Dieter
Viel Glück beim Kontinent Wechsel und der zweiten Hälfte eurer Tour.
Die Gedanken und Ausführungen „9 To 5“ fand ich gut aber auch ein wenig verletzend weil nicht jeder in der Lage ist solch eine Unternehmung zu starten…
Ich war vor 2 Wochen auf Rad Tour, bin zu Hause los gefahren und bin fern von Beschilderung Richtung Siegerland gefahren und habe da vielleicht ähnliche Momente gehabt wie Ihr in Neuseeland.
Es kommt nicht auf den Ort an, sondern ob man den Moment erkennt !
Manu
Aber es ging doch auch garnicht darum, dass man in ferne Länder reisen muss, sondern darum, dass einem der Alltag oft nicht so einfach los läßt. Man ist einfach zuviel mit anderen Dingen beschäfftigt … das kennt wohl jeder.
Daher ist manchmal ein „Ausbruch aus dem Alltag“ gut, um einen klaren Kopf zu bekommen und offener für andere Dinge zu werden. Dabei ist es egal, ob man für einen Tag in den Wald geht, so wie Du zwei Wochen Rad fährt oder eben weit weg reist.
Nicht jeder kann oder muss eine Weltreise machem, das war nie unsere Aussage und sollte so auch nicht rüberkommen! Wir wissen, dass es ein Privileg ist reisen zu können! :-)
Aber wie Du selbst schriebst: Du hattest tolle Erlebnisse und Gedanken während deiner Radtour. Hättest Du auch den Kopf dafür am Feierabend?
Mich jedenfalls haben die Probleme auf Arbeit auch am Abend oft noch beschäfftigt und ich habe über Lösungen nachgedacht oder beim TV schauen einfach abgeschaltet von allem. Da war nicht viel Freiraum für neue Gedanken.
Grüße,
Manu
Thomas
Hi Dieter,
tut mir leid, dass Du unsere Gedanken/Ausführungen verletzend findest. Dies war nicht so beabsichtigt.
Selbstverständlich hast Du recht, dass wir privilegiert sind solch eine Reise zu unternehmen. Dennoch bleibe ich dabei, dass es auf den Ort ankommt, denn Deutschland ist wesentlich dichter besiedelt als z.B. Neuseeland, hat deutlich mehr Einwohner pro Quadratkilometer. Deshalb ist es schwer ohne Zivilisationseinfluss bzw. dem Gewohnten (nämlich Deutschland) Gedanken zu wälzen.
Mich würde noch interessieren, ob Du keinen Gedanken während deiner Radtour an deinen Job bzw. Dinge, die es zu erledigen gilt, verschwendet hast. Aus eigener Erfahrung bzw. so wie es Manu in ihrem Kommentar geschrieben hat, ist das Abschalten, das völlige Losgelöstsein von den „Problemen“ des Alltags nicht gerade einfach. Je größer die Distanz zur Heimtat, diesem Alltag, desto einfach ist Platz für neue Gedanken.
Ich hoffe, Du findest auch in Zukunft unsere Gedanken, vielleicht auch den ein oder anderen Reisebericht interessant und hinterlässt uns einen Kommentar. Wir freuen uns.
Viele Grüße
Thomas
Martin
Hey ihr Beiden,
bin gerade nach deinem Kommentar auf meiner Seite auf euren Blog gekommen. Ist ja super schön hier. Tolle Fotos. Beim lesen dieses Textes sind mir doch einige Parallelen zu meiner Art des Reisens aufgefallen.
Ich wünsche euch viel Glück.
Einen schönen Gruß aus Brasilien. Ich werde euren Blog nun mal etwas genauer anschauen.
Martin
Thomas
Hi Martin!
Freut uns, dass Dir unser Blog gefällt. Danke für das Kompliment zu den Fotos.
Weiterhin eine tolle Zeit für Dich in Brasilien.
Viele Grüße
Thomas
Fampa
Hat mich nachdenklich gemacht, danke dafür! Ich freue mich schon drauf Eurer Fazit nach einem Jahr zu lesen.
Thomas
Hallo Fampa!
Wir befinden uns bereits mehr als 1 Jahr auf Weltreise, deshalb kannst Du unser Fazit nach 1 Jahr auf Weltreise hier lesen.
Viele Grüße
Thomas